OHNE Hochwasserschutz
Die blauen Flächen zeigen jene Ortsteile an, die im Falle eines 100-jährlichen Hochwasserereignisses – ohne Hochwasserschutz – unter Wasser stehen würden.
MIT Hochwasserschutz
Die roten Linien weisen auf Maßnahmen hin, die das Siedlungsgebiet für die Bewohner der Orte künftig vor Überschwemmungen schützen.
Das ausgewiesene Retentionsbecken zeigt die Flächen an, die dem Fluss wieder zur Verfügung gestellt werden (der Wald bleibt bestehen, Abholzungen werden nur dort vorgenommen, wo der Damm errichtet wird, der dafür sorgt, dass das Wasser dort gehalten wird, und die Siedlungsfläche geschützt wird). Selbstverständlich sind dafür Ersatzaufforstungen vorgesehen.
OHNE Hochwasserschutz
Die blauen Flächen zeigen jene Ortsteile an, die im Falle eines 100jährlichen Hochwasserereignisses – ohne Hochwasserschutz – unter Wasser stehen würden.
Nicht nur das Gebiet im Umkreis neben der Triesting wäre davon betroffen, sondern auch der Bereich „hinter“ der Volksschule in Richtung Traiskirchen. Dass diese Prognosen leider als real zu betrachten sind, zeigt die Vergangenheit.
MIT Hochwasserschutz
Kurz vor der Aspang-Bahn-Brücke in Oberwaltersdorf werden die herannahenden Wassermassen in ein Retentionsbecken geleitet, das sich auf den Pfarrgründen befinden.
Die dortige Waldfläche wird der Triesting somit als Überschwemmungsfläche zur Verfügung gestellt. Um das Siedlungsgebiet zu schützen und wirklich die gesamte Wassermenge zwischenlagern zu können, wird rund um den Wald ein Erddamm errichtet.
Nur so können dort die erforderlichen 1,23 Mio. m3 (1 m3 = 1.000 Liter) Wasser zurückgehalten werden, die sonst die Orte Trumau und Münchendorf überschwemmen würden.
Der Rest des Wassers – das sind ca. 140 m3 (140.000 Liter) pro Sekunde – das die Triesting bei einem HQ100 führt, kann dann mit kleineren Eingriffen am Ufer sicher durch Trumau gebracht werden.
